Die Nutzung mobiler Geräte hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Dies gilt auch für das berufliche Umfeld. Da Smartphones, Tablets etc. auch auf wichtige Unternehmensdaten zugreifen können, stehen Sicherheitsexperten vor der Herausforderung, sensible Daten sowie die mobilen Geräte selbst umfassend zu schützen.
Lerninhalte
Flankiert durch ein kurzes Repetitorium der Grundlagen der IT‑Sicherheit und Sicherheitstechnologien werden mit den Studierenden spezifische Sicherheitsprobleme beim Einsatz typischer Mobiler Systeme und Anwendungen diskutiert:
- WLAN (WPA, IEEE 802.11i und Robust Security Network (RSN), WiMAX)
- Bluetooth
- NFC
- Betriebssysteme von Smartphones
- mobile Datenträger und
- Mobilfunknetze (GSM, GPRS, UMTS, LTE)
Anschließend werden Sicherheitskonzepte und -strategien behandelt und daraus Lösungen und Handlungsempfehlungen abgeleitet:
Allgemeingültiges:
- Authentisierung
- Mobile Security Policy
- Endgeräte
Spezifische Konzepte:
- Mobile Identity & Access Management (IAM)
- Bring Your Own Device (BYOD)
- Mobile Device Management (MDM)
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls „Mobile Security“ sind Sie mit den wesentlichen Sicherheitsproblemen beim Einsatz von mobilen Netzen, Systemen, Anwendungen und Geräten vertraut. Sie können Teilaspekte zu einer Gesamtheit integrieren und Risiken kritisch und ganzheitlich (mobile Systeme als Erweiterung oder als integralen Bestandteil einer IT-Infrastruktur) bewerten. Sie verfügen über ein allgemeines Verständnis der verschiedenen Sicherheitstechnologien und können eigene Leitfäden zur Absicherung mobiler Systeme und mobiler Kommunikation erstellen und diese überzeugend erläutern.