Das Modul 3 „Informatik für IT‑Sicherheit“ vermittelt die Grundlagen der Informatik, die im Weiteren auch für die anderen Module im Bereich der IT‑Sicherheit relevant sind.
Lerninhalte
- Programmiertechnische Grundlagen wie „Sprachen und Automaten“, „Datenstrukturen“ und „Komplexitätstheorie“
- Grundzüge der Programmierung in einer imperativen und einer objektorientierten Programmiersprache wie C, C++ oder Java
- Systemsoftware (Betriebssysteme) und interner Aufbau (Task-, Memory-, IO‑Management), Schwerpunkt Sicherheitsmechanismen moderner Betriebssysteme (Rechtemodelle, Zutrittskontrolle, Ausführungskontrolle, sicherer Bootprozess)
- Konzipierung und Realisierung von Datenbanken auf Basis von SQL
Lernziele
Im Rahmen des Moduls „Informatik für IT‑Sicherheit“ erwerben Sie Kenntnisse über die systematische Darstellung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen. Sie sind in der Lage, professionell kleine Programme zu entwickeln, in UML zu beschreiben und in einer Hochsprache zu implementieren, generieren und auszuführen. Auch können Sie unter Berücksichtigung von Aspekten der IT-Sicherheit über diese Programme die Dienste des Betriebssystems nutzen und größere Datenbestände über eine professionell entworfene Datenbank verwalten.
Sie erlangen mittels dieses Moduls die notwendige Methodenkompetenz, Sicherheitsprobleme mithilfe der Informatik und unter Berücksichtigung von IT‑Sicherheitsaspekten strukturiert zu lösen. Hierfür erhalten Sie das notwendige, praxisrelevante Rüstzeug.
Sie sind zudem in der Lage, im Gespräch grundlegende Aspekte der Informatik zu beschreiben und argumentativ auf neue Problemstellungen anzuwenden.